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AutorenbildGabriele Rasenberger

Eucharistische Anbetung/Aussetzung



Die eucharistische Aussetzung – wer von den Lesern geht dort gerne hin? Und dann? Wenn man dort ist? Es gibt traurige Augenblicke, die man dort erleben kann, zum Beispiel, dass sich Gläubige treffen und die ganze Zeit „volles Programm“ machen. So viel reden (beten), wie es nur geht, damit die Zeit vergeht.  Ist das wirklich der Sinn? Ich denke, NEIN! Zwar haben Worte, persönliche Gebete hier sehr wohl auch ihren Platz, doch wichtig ist genauso, dass wir zur Ruhe kommen.

Gehen wir mal vom Wort Aussetzung aus: Christus setzt sich uns aus, damit wir uns IHM aussetzen

Sich aussetzen! Ein Synonym dafür ist auch sich ausliefern. Damit gibt Christus alles von sich preis. Sollte dies nicht auch ich tun? Alles von mir preisgeben? Das geht aber nur in der Stille. Wenn ich bereit bin, still zu werden, kann ich auf IHN hören, hören, was ER mir sagen will, wie ER mit mir arbeiten will und mich für sich ändern will. Bereite ich mich darauf vor. Bei der nächsten Gelegenheit der Anbetung denke daran.


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